Übersetzer und Dolmetscher
Deutsch, Portugiesisch, Spanisch

Nuno Oliveira

Tel.: + 351 96 55 67 573
Fax: + 351 275 77 39 63

portugiesischer Übersetzer, Dolmetscher

"Sie suchen einen sicheren Übersetzer für die Sprachen Deutsch, Portugiesisch und Spanisch?"

"Sie benötigen einen erfahrenen Dolmetscher, der die landesspezifischen Eigenheiten von Portugal, Deutschland und Spanien gut kennt und die Sprachbarrieren verschwinden läßt?"

Übersetzer, Übersetzungen Portugiesisch-Deutsch-Spanisch

Als unabhängiger Dolmetscher und Übersetzer (Translator) für den Industriesektor stelle ich Ihnen meine ganze Berufserfahrung zur Verfügung.

Die letzten 7 Jahre meiner Arbeit sind geprägt von Produktionsverlagerungen nach Portugal, in denen ich für Konzerne und mittelständige Unternehmen Verhandlungen und Lehrgänge dolmetschte. Ebenfalls bildet die Dolmetscharbeit bei Geschäftsverhandlungen für deutschsprachige investitionsfreudige Firmen einen wichtigen Pfeiler meiner Arbeit.

Ein ebenso wichtiges Feld ist die Übersetzung relevanter Dokumente: Geschäftsbriefe, Maschinenhandbücher, Normen, Verträge.

"Unsere gemeinsame Zusammenarbeit erstreckte sich nicht nur auf "All Day"-Übersetzungen vom Deutschen ins Portugiesische, sondern auf 3-sprachige Fachübersetzungen, sowie das Erstellen von Arbeitsanweisungen und Qualitätsdokumenten inklusive Training der Mitarbeiter.
Alles lief zu unserer größten Zufriedenheit ab."

Mit freundlichen Grüßen
Friedhelm Barth
Plant Manager Gehren - DURA Automotive Systems GmbH

Vielleicht veranschaulicht der folgende kurze historisch-wirtschaftliche Abriss die letzten Jahre meiner beruflichen Laufbahn als Translator:

Die Antwort auf die Frage "Warum die Arbeit wandert?" ist einfach: Niedrigere Arbeitskosten. Also werden Teile der Produktion von Industriekonzernen in schnellen Aktionen in andere Länder verlagert. Kurze Schulungs- und Anlernphasen für die Arbeitskräfte im Ausland im Vorfeld der Projektüberführungen lassen nahezu keinen Produktionsausfall aufkommen.

Das Ergebnis sind höhere Gewinne, da dem verlagerten Projekt auch die Produktivität folgt.

Portugal litt in den letzten 3 Jahren sehr unter dieser Abwanderung. Beispiele findet man in der Schuh- und Textilindustrie: Etliche nationale und ausländische Firmen brachten ganze Fabriken ins billigere Osteuropa oder gar nach Südostasien.

Und dann kam der Katzenjammer – Portugal und das unerbittliche Schicksal ... wie immer der traurige Fado ...

Allerdings sind die Projektverlagerungen kein neues Phänomen. Was geschah denn als Portugal 1986 in die damalige Europäische Gemeinschaft eintrat? Da war Portugal das kleine Land am Rand mit den billigen Löhnen und alle freuten sich – Investoren, portugiesische Regierung(en), Arbeitnehmer.

Das kleine Land holte in den darauffolgenden 20 Jahren viel auf, obgleich die Ausbildung der Arbeitskräfte, der I&D-Bereich immer noch verbesserungswürdig ist. Es geht ja weiter aufwärts.

Die Abwanderung von Arbeit kann nicht als Katastrophe für Portugal gesehen werden, da das Mittel die eigene Wirtschaft sein muss. Das heisst, der Binnenmarkt und der Export müssen kräftiger wachsen. Auch muss Portugal das Low-Tech-Klischee loswerden, um dem weltwirtschaftlichen Strukturwandel die Stirn zu bieten.

Ein sehr guter Anfang sind die erneuerbaren Energien. Hier ist das Schattendasein wohl vorbei.

In Serpa, Südalentejo, soll mit 60 Hektar ein riesiger Photovoltaikpark entstehen. Auch soll in Moura, ebenfalls Alentejo, nun endlich mit dem Bau eines ebenfalls riesigen Sonnenparks begonnen werden - vorgesehen ist dort auch eine Produktions- und Forschungsanlage für Solarmodule.

Geplant sind Produktionsstandorte für Windenergiekomponenten und auch für ganze Windenergieanlagen (z.B. Enercon im nördlichen Viana do Castelo). Eine internationale Ausschreibung für über 500 Megawatt (MW) an Windenergiekapazitäten ist nun abgeschlossen, und die Regierung bearbeitet z.Zt. die Angebote der Bieter (Enercon, Repower Systems, EDP, Iberdrola, WPD sind in verschiedenen Konsortien dabei).

Im Mittelpunkt steht hierbei die Schaffung von Arbeitsplätzen. „Local content“, die Herstellung im eigenen Land, ist ein weiterer Leitspruch: Je mehr „local content“ ein Konsortium anbietet, desto größer sind seine Chancen den Zuschlag zu bekommen. Der „Wind-Cluster“, d.h. der industrieller Knotenpunkt für die Windbranche, nimmt Formen an.

Die Speerspitze bildet wohl das Wellenkraftwerk im Atlantik vor Viana do Castelo. Innovation!

Und all dies mit der Unterstützung ausländischer Investoren!

Der richtige Weg für das kleine Land am Rand. Hoffen wir, dass der sozialistische Ministerpräsident José Sócrates weiterhin gute Arbeit leistet und sich nicht von der lästigen, den Portugiesen zugeschriebenen Traurigkeit einnehmen lässt.

"Was wir an Herrn Oliveira besonders schätzen - neben der reibungslosen Zusammenarbeit - ist seine Flexibilität, der gebotene Allround-Service, sowie das Preis- Leistungs-Verhältnis. Deshalb vertrauen wir ihm die Übersetzungen unserer technischen Dokumentationen an.”

Steffen Rusch
Fachverantwortung CE-Kennzeichnung, Techn. Dokumentation
Dura Automotive W & W GmbH

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf, damit wir sehen, was ich für Sie tun kann. Ich freue mich darauf Sie kennen zu lernen.

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